BID kooperiert sowohl mit deutschen als auch mit internationalen Partnerorganisationen
Die Deutsche Literaturkonferenz ist ihrerseits Mitglied im Deutschen Kulturrat und bildet dort die Sektion Literatur.
Bibliothek und Information Deutschland ist durch Dr. Arne Ackermann (Stadtbibliothek München) in der Deutschen Literaturkonferenz vertreten. Herr Dr. Ackermann ist stellvertretender Sprecher der DLK und in dieser Funktion auch Mitglied im Sprecherrat des Deutschen Kulturrates.
Durch ihre Mitgliedschaft in der Deutschen Literaturkonferenz (Sektion Literatur) ist die BID mittelbar im Deutschen Kulturrat vertreten. Sie nimmt an den Mitgliederversammlungen des Deutschen Kulturrates teil und ist in der Amtsperiode 2022-2025 durch Dr. Arne Ackermann (Stadtbibliothek München) im Sprecherrat des Deutschen Kulturrates vertreten.
Ein wichtiges Betätigungsfeld für BID-Vertreterinnen und -vertreter im Deutschen Kulturrat sind die Fachausschüsse, deren Aufgabe es ist, Empfehlungen und Stellungnahmen zu erarbeiten, die kultur- und medienpolitische Problemfelder benennen und Handlungsperspektiven aufzeigen.
In den Fachausschüssen des Deutschen Kulturrates ist BID für die Amtszeit 2022 bis 2025 mit folgenden, über die Deutsche Literaturkonferenz nominierten Personen vertreten:
Fachausschuss Bildung |
Jacqueline Breidlid, Deutscher Bibliotheksverband |
Fachausschuss Digitalisierung und Künstliche Intelligenz |
Reinhard Altenhöner, Staatsbibliothek zu Berlin |
Fachausschuss Europa / Internationales |
Hella Klauser, Deutscher Bibliotheksverband |
Fachausschuss Kulturerbe |
Konstanze Söllner, Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg |
Fachausschuss Medien |
Dr. Ute Engelkenmeier, Universitätsbibliothek Dortmund |
Fachausschuss Nachhaltigkeit |
Dr. Arne Ackermann, Stadtbibliothek München |
Fachausschuss Urheberrecht | Dr. Arne Upmeier, KIT-Bibliothek Karlsruhe |
Als Teil der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik trägt die DUK zur Verständigung zwischen den Kulturen und zur vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und seinen internationalen Partnern bei. Ihre Aufgabe ist es, die Bundesregierung, den Bundestag und die übrigen zuständigen Stellen in allen Fragen zu beraten, die sich aus der Mitgliedschaft der Bundesrepublik Deutschland in der UNESCO ergeben.
Bibliothek und Information Deutschland (BID) ist seit 2004 Mitglied der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) und wird durch ihre Präsidentin Dr. Sabine Homilius in diesem Gremium vertreten.
Im November 2020 wählte die Hauptversammlung der DUK die BID für vier weitere Jahre zum Mitglied.
2021 wurde die BID-Präsidentin vom Vorstand der Deutschen UNESCO-Kommission für den Programmzeitraum 2022-2023 in das Deutsche Nominierungskomitee für das UNESCO-Programm „Memory of the World“ (Weltdokumentenerbe) berufen. 2023 wurde Dr. Sabine Homilius erneut für den Programmzeitraum 2024 bis 2026 berufen.
Das DIE ist die zentrale Einrichtung für Wissenschaft und Praxis der Weiterbildung in Deutschland. Das von Bund und Ländern geförderte Institut forscht zu Fragen des Lernens und Lehrens Erwachsener, zu Weiterbildungsprogrammen und -einrichtungen sowie zu den politischen und institutionellen Rahmenbedingungen des Lebenslangen Lernens.
Das „Aktionsbündnis Urheberrecht“ ist eine zivilgesellschaftliche Vereinigung, die das Ziel der freien Nutzung veröffentlichter Werke in Bildung und Wissenschaft im Sinne von Open Access verfolgt.
Es wurde 2004 im Zusammenhang mit der Novellierung der Urheberrechtsgesetzgebung in Deutschland gegründet.
Grundlage des Aktionsbündnisses ist die „Göttinger Erklärung zum Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft vom 5. Juli 2004“, die seither viele Wissenschaftsorganisationen, Fachgesellschaften, Institute und Einzelpersonen unterzeichnet haben.
BID ist Mitunterzeichnerin der Göttinger Erklärung.
Ziel ist es, ihre Mitglieder aus Bibliotheken, aus der Industrie und der Wissenschaft durch Vernetzung und Fortbildung zu stärken, sie in der Öffentlichkeit zu vertreten und zu aktuellen Themen öffentlich Stellung zu nehmen.
Von 2004 bis 2013 war die DGI Mitglied von Bibliothek und Information Deutschland.
Die Stiftung Lesen versteht sich als Anwalt für Lese- und Medienkompetenz in Deutschland.
Sie setzt sich für die Verbesserung der programmlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für Leseförderung und Medienkompetenz ein. Die Stiftung fungiert als nationaler Ansprechpartner und Akteur für Leseförderung und gestaltet die „Leselandschaft Deutschland“ mit wissenschaftlichen Studien, politischen Empfehlungen und Programmen nachhaltig mit.
EBLIDA – European Bureau of Library, Information and Documentation Associations ist die unabhängige europäische Dachorganisation der Bibliotheks-, Informations-, Archiv- und Dokumentationsverbände in Europa.
EBLIDA mit Sitz in Den Hag vertritt die Interessen des Bibliothekswesens auf europäischer Ebene bei der EU-Kommission, beim Europarat und beim EU-Parlament.
Bibliothek und Information Deutschland ist das einzige Mitglied des deutschen Bibliothekswesens in EBLIDA.
BID wird in EBLIDA durch Hella Klauser vertreten.
BID ist mit folgenden Personen in den EBLIDA-Expertengruppen vertreten:
EBLIDA Expert Group on Information Law (EGIL): | Kommissarisch Armin Talke |
LIBLEG (Working Group on Library Legislation and Policy in Europe) | Barbara Schleihagen (dbv) |
ELSIA (European Libraries and Sustainabele Development Implementation and Assessment) | Dr. Ulla Wimmer (IBI, HU Berlin) |
BID wird in IFLA durch Dr. Sabine Homilius, Präsidentin von BID, vertreten.
http://www.ifla.org
Bibliothek und Information Deutschland kooperiert auch mit der deutschen Sektion von IFLA, dem IFLA-Nationalkomitee, und ist dort ebenfalls durch Dr. Sabine Homilius vertreten.
http://www.ifla-deutschland.de
Die Anna Lindh Stiftung hat sich die Förderung des interkulturellen Dialogs im Mittelmeerraum zum Ziel gesetzt. Die 2005 gegründete Stiftung unterstützt die zivilgesellschaftliche Entwicklung in Europa und den südlichen Mittelmeerstaaten.
Die Arbeit der Stiftung stützt sich auf ein „Netzwerk der Netzwerke“, das in jedem Mitgliedstaat von einer koordinierenden Organisation getragen wird. In Deutschland ist dies das Goethe-Institut.
Das Netzwerk umfasst mittlerweile mehr als 1000 zivilgesellschaftliche Einrichtungen aus den 43 Mitgliedstaaten (EU-Staaten und südliche Mittelmeer-Anrainer).
Die Stiftung unterhält ein Sekretariat in Alexandria/Ägypten in den Räumlichkeiten der Bibliotheca Alexandrina und des Schwedischen Kulturinstituts.
„Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.“